Der Arnhofer-Bauer möchte seinen Sohn mit der Tochter vom Oberhof verheiraten. Mit dem alten Oberhofer ist er schnell handelseinig, zumal dessen Tochter über eine erkleckliche Mitgift verfügt.
Die jungen Leute aber haben andere Pläne. Der Arnhofer-Sohn hat ein Mädchen in der Stadt, und die Oberhof-Tochter liebt den Leiter der örtlichen Sparkasse. Der allerdings gefällt dem Pberhofer schon deshalb nicht, weil er nicht aus der Landwirtschaft kommt und „nichts an den Füßen hat“.
Mit Hilfe des Altknechts bringt der junge Arnhofer sein Mädchen als Knecht verkleidet auf den Hof. Als die beiden Liebenden nun zusammen „erwischt“ werden, glauben die Eltern, ihr Sohn sei „anders“.
Daß diese „Verirrung“ für Verwirrung sorgt, können Sie sich vorstellen. Und weil die Alten nichts unversucht lassen, diese unselige Verbindung zu beenden, ist das Tohowabohu natürlich vorprogrammiert.