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Theateraufführung TiB Veranstaltung

Hier sind sie richtig

Das Stück spielt im Paris der späten sechziger Jahre. Ort der Handlung ist eine Wohnung in der Rue de Brugass (Ähnlichkeiten mit der Messeier Bruchgasse sind natürlich genauso zufällig wie der ebenfalls vorkommende Arc de Messinger)

In der Wohnung wohnen vier Damen: Die Vermieterin Georgette Brisedeau, das Hausmädchen Berthe sowie die beiden Untermieterinnen Janine und Jacqueline. Bei letzteren handelt es sich um eine Klavierlehrerin und eine Malerin.

Der Zufall will es, daß alle vier Damen zeitgleich über eine Zeitungsanzeige einen Mann suchen. Ebenso unterschiedlich wie die vier Charaktere, sind die Erwartungen an die gesuchten Herren: Die Vermieterin sucht einen Nachmieter, die Malerin ein Modell, die Klavierlehrerin einen Schüler und das Hausmädchen schlichtweg einen Mann zum Heiraten.

Geriete nun jeder Mann sogleich an die passende Dame, wäre das Stück in ungefähr dreißig Minuten vorbei und der Zuschauer würde sich fragen, weshalb er gekommen sei.

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Drei tolle Väter

Drei Väter hat Paul Piepenbrink dank der Raffinesse seiner Mutter. Natürlich sind es nicht leibliche, sondern Zahlväter. Paula Piepenbrink hat es fertiggebracht, alle drei zwanzig Jahre zur Kasse zu bitten. Zunächst wissen die drei nichts voneinander und jeder von ihnen zahlte bereitwillig, da er tatsächlich zur fraglichen Zeit ein Techtelmechtel mit der ehemaligen Tänzerin hatte. Einer ist der Besitzer der Künstleragentur „Fortissimo“, Karl Kindermann, der zweite sein Kompagnon Thomas Meise und der dritte ein engagementloser Zauberkünstler.

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Maximilian der Starke

Der Arnhofer-Bauer möchte seinen Sohn mit der Tochter vom Oberhof verheiraten. Mit dem alten Oberhofer ist er schnell handelseinig, zumal dessen Tochter über eine erkleckliche Mitgift verfügt.

Die jungen Leute aber haben andere Pläne. Der Arnhofer-Sohn hat ein Mädchen in der Stadt, und die Oberhof-Tochter liebt den Leiter der örtlichen Sparkasse. Der allerdings gefällt dem Pberhofer schon deshalb nicht, weil er nicht aus der Landwirtschaft kommt und „nichts an den Füßen hat“.

Mit Hilfe des Altknechts bringt der junge Arnhofer sein Mädchen als Knecht verkleidet auf den Hof. Als die beiden Liebenden nun zusammen „erwischt“ werden, glauben die Eltern, ihr Sohn sei „anders“.

Daß diese „Verirrung“ für Verwirrung sorgt, können Sie sich vorstellen. Und weil die Alten nichts unversucht lassen, diese unselige Verbindung zu beenden, ist das Tohowabohu natürlich vorprogrammiert.