Mit nicht ganz alltäglichen Methoden versucht Pfarrer Alfons Teufel in seiner Pfarrgemeinde, das dringend benötigte Geld für die Renovierung der sanierungsbedürftigen Kirche aufzutreiben.
Dabei schreckt er sogar vor nächtlichen Kartenspielen im Pfarrhaus nicht zurück. Sein arbeitsscheuer, aber dafür um so geselliger Küster Johannes Höll wird zwar von seiner resoluten Frau Emma auf Trab gehalten, ist dem Pfarrer aber zumindest beim Kartenspiel ein eifriger Helfer. Pfarrhaushälterin Hermine, die ihrem „Chef` treu und ergeben dient, will dagegen den Pfarrer immer auf den „richtigen“ Weg bringen. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Elfriede Engel – von allen aufgrund ihrer Scheinheiligkeit nur „Erzengel“ genannt – soll eigentlich Spenden für die Renovierung der Kirche sammeln. Ihre einzige Sorge gilt jedoch ihrem guten Abschneiden bei den anstehenden Pfarrgemeinderatswahlen; sogar ihre Nichte Uschi will sie gegen ihren Willen in ein Kloster stecken, nur um dadurch ihre Erfolgschancen bei der Wahl zu steigern.
Um eine weitere Geldquelle für die Kirchenrenovierung zu erschließen, beschließt der Pfarrer im Alleingang, die vielen leerstehenden Zimmer im großen Pfarrhaus zu vermieten. Gerade als die ersten Übernachtungsgäste erwartet werden, bekommt der Pfarrer hohen, aber unangenehmen Besuch: der strenge Domkapitular Dr. Jüngling vom bischöflichen Ordinariat kommt unerwartet-er soll die ungewöhnlichen Vorgänge innerhalb der Pfarrgemeinde untersuchen und wieder für Ordnung sorgen. Um ihren Pfarrer nicht in noch größere Schwierigkeiten zu bringen, erzählt ihm Hermine die abenteuerlichsten Geschichten.