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Theateraufführung TiB Veranstaltung

Whiskey, Geld und fauler Zauber

Adelbert macht sich mit seiner Tochter Bärbel und Butler James auf den Weg zum Geburtstag der reichen Edelgunde. Sie hat alles: Geld, Schmuck, schöne Kleider, eine (ein-)gebildete Tochter. Was ihr fehlt ist ein Adelstitel, den sie durch eine Heirat mit Adelbert erlangen möchte. Grafens haben auf der Fahrt eine Reifenpanne und kommen auf den Hof von Elfriede. Sie lebt dort mit ihrem Sohn Jonny, der Magd Lene und Walburga.

Gar nicht traurig über die Panne, beschließen James, Adelbert und Bärbel ein paar Tage bei Elfriede und den anderen auszuspannen. Jack, der Geist eines Vorfahren von Adelbert, erscheint und erzählt ihm, dass er eigentlich Schotte ist und den Clan retten muss. Da er der letzte der Linie von McChickin ist, muss er unbedingt einen Sohn zeugen, damit der Name derer von McChickin weiterlebt.

Zu allem Überfluss erscheint am anderen Morgen Edelgunde mit TochterAdelheid und Zofe Susanne. Edmund, Komplize von Susanne und Verlobter von Adelheid, lässt auch nicht lange auf sich warten und möchte mit Susannes Hilfe endlich an den Schmuck der Damen kommen. Er erweist sich als gesuchter Heiratsschwindler, der sich mit Susannes Hilfe bei betuchten Damen einschmeichelt, um sie dann auszurauben.

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Kurzschlüsse

Im Hause Nudelbaum geht es drunter und drüber. Rudi Nudelbaum liegt mit der Kosmetikberaterin seiner Frau im Bett, als diese überraschend von einer Beerdigung aus Frankreich nach Hause kommt und ihm verkündet, sie habe eine Erbschaft gemacht, an die allerdings eine Bedingung geknüpft sei; sie dürfe nur für wohltätige Zwecke verwandt werden.

Schnelles Handeln ist gefragt, Rudi schafft es, in einem unbeobachteten Augenblick die Geliebte zu verstecken, und gemeinsam beschließt das Ehepaar, ihr trautes Heim in eine Irrenanstalt zu verwandeln. Die erste„ Patientin“ soll die eigene Tochter sein. Der Irrsinn nimmt seinen Lauf, als die Erbtante überraschend anreist, um sich persönlich von der “ Wohltätigkeit “ zu überzeugen.

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Zu früh gefreut

Landwirt Emil Ziegler und sein Sohn Dieter betreiben vor den Toren Messets einen Bauernhof. Zur Familie gehört auch die schon etwas zerstreute und besonders schwerhörige Oma. Emil fürchtet aus zweierlei Gründen um die Zukunft seines Hofes: Zum einen liegt das Anwesen mit all seinen Grundstücken im Naturschutzgebiet Bickelwiese und kann deshalb nicht mehr rentabel bewirtschaftet werden. Zum anderen zeigt „Stammhalter“ Dieter sehr zum Verdruss seines Vaters keinerlei Interesse am weiblichen Geschlecht und damit an der Suche nach der künftigen Bäuerin. Sämtliche Werbungsversuche von Franziska, der aufdringlichen aber gutmütigen Tochter des Nachbarbauern, lassen ihn vor einer Bindung eher zurückschrecken. Auch die überaus neugierige und schwatzhafte Briefträgerin Helga, die für allerhand verwirrenden Dorftratsch sorgt, fördert nicht gerade sein Interesse an einer Beziehung.

Ein völlig anderes Interesse am Ziegler-Hof zeigt der ehrgeizige Bürgermeister Siegmund Schlaule. Sein Stellvertreter und Spezi Richard Raffer hat nämlich einen genialen Plan. Als selbst ernannter Wünschelrutengänger und aufgrund eigener Grabungen ist Raffer überzeugt, dass unter dem Naturschutzgebiet eine gewaltige Thermalwasserquelle sprudelt, die der Gemeinde als Kurort ungeahnte Einnahmequellen sichern könnte. Sein primäres Interesse liegt natürlich darin, sich als Bauunternehmer die zahlreichen fetten Bauaufträge der Gemeinde zu sichern. Schlaule ist von Raffers Plan hin und weg. Der Ziegler-Hof und das Naturschutzgebiet sollen also für das ehrgeizige Projekt weichen.

Doch er hat sich zu früh gefreut und die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Und auch Mira Meislein, die engagierte Vorsitzende des örtlichen Naturschutzvereins, hat ein Wörtchen mitzureden. Um Klarheit über die Wasserqualität zu erhalten, hat der Bürgermeister einen Geologen engagiert, der sich als eine überaus attraktive Geologin entpuppt und die Verhältnisse gehörig durcheinanderbringt.

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Zwei Detektive und keiner blickt durch

Werner Wäscher ist misstrauisch und engagiert eine Detektivin, um seine vermeintlich untreue Frau überwachen zu lassen. Fast gleichzeitig heuert auch Karin Wäscher auf Veranlassung ihrer giftigen Mutter einen Detektiv an, denn die Frau Mama hat Werner mit der Detektivin Andrea Magnum gesehen und hält sie für seine Geliebte.

Was der Zuschauer längst ahnt, hält die Akteure auf der Bühne eine Weile gehörig auf Trab: Das Missverständnis klärt sich nicht so schnell, denn beide Detektive glänzen nur durch ihre technische Ausrüstung, nicht jedoch durch Scharfsinn und Einfallsreichtum. Noch dümmer stellt sich nur noch Jago an, ein kleiner Dealer mit großer Klappe. Ihm gelingt es, seinen gesamten Pillenvorrat im Hause Wäscher zu verlieren. Auf Jago scharf sind Alex und Babsi Wäscher, die Kinder von Karin und Werner: Alex will Jago verdreschen und Babsi findet ihn „ja sooo cool“.

Die unkoordinierten Aktivitäten der Akteure bringen sämtliche Familienmitglieder an den Rand des Wahnsinns. Kompliziert wird die Situation obendrein noch durch den Umzug der Oma und ihre überkandidelte Innenarchitektin, die ihre Nase in alles hineinstecken muss

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Die Jungfern vom Bründelhof

Versetzen Sie sich einige Jahrzehnte zurück. Nach Messel soll der Fortschritt kommen: Das elektrische Licht ist im Gespräch. Bürgermeister Ölberger sammelt Unterschriften und kommt auf diese Weise auch zum Bründlhof, der von vier Damen bewirtschaftet wird. Das allein wäre noch nichts Besonderes.

Die vier Damen jedoch sind allesamt äußerst männerfeindlich eingestellt. Hatte doch jede von ihnen vor Jahren ein einschneidendes Erlebnis mit dem anderen Geschlecht. Als Folge dieses Erlebnisses zog man die Konsequenzen und sich als Gleichgesinnte auf den Bründlhof zurück.

Der Zufall will es jedoch, dass die passenden männlichen Gegenstücke auch nach langen Jahren der Enthaltsamkeit das Interesse an den vier Damen nicht verloren haben. Und so machen sich die Vertreter des „starken Geschlechts“ unter Führung des listigen Viehdoktors Bader daran, die feindliche weibliche Festung zu stürmen.

Der Leitner-Sepp ist dazu auserkoren, den Lockvogel zu spielen, mit dessen Hilfe das Unternehmen gelingen soll. Damit sich die Tür des Bründlhofes öffnet, haben die Männer heimlich Nanni, die Nichte der Bäuerin, auf ihre Seite gebracht. Nanni wiederum verbindet eine erst kürzlich geknüpfte zarte Bande mit Andi, dem Sohn des Bürgermeisters.

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Die Gedächtnislücke

Franz Treiber, der stressgeplagte Bürgermeister des Ortes, wird im wahrsten Sinne des Wortes vom Pech verfolgt.Zuerst vergisst er seinen Hochzeitstag und muss sich die Vorwürfe seiner Frau anhören. Dann kreuzt, wie jeden Tag, das überkandidelte Ehepaar Silberstein auf, um sich über den krähenden Hahn, den probenden Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr und die läutenden Kirchenglocken zu beschweren.

Franz Treiber ist bereit, in allem nachzugeben, aber wie soll er einem Hahn das Krähen verbieten? Die Glocken hingegen will er eigenhändig abhängen.Der Versuch geht allerdings schief und Franz erhält einen Schlag auf den Kopf, der ihm das Gedächtnis für die letzten fünf Jahre raubt. Diese Situation nutzt der gerissene Amtsdiener Schorsch geschickt aus. Zunächst sorgt er für seine Beförderung. Dann löst er die Probleme der Silbersteins auf seine Weise.

Auch die Sekretärin Hannelore trägt mit einer Heiratsanzeige dazu bei, dass die Lage in der Amtsstube bald eskaliert. Und damit auch alle im Ort erfahren, was sich dort abspielt, erkauft sich die Klatschtante Emma vom Lädchen nebenan die jeweils neuesten – aber nicht unbedingt zutreffenden – Gerüchte mit kleinen Geschenken.

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Hier sind sie richtig

Das Stück spielt im Paris der späten sechziger Jahre. Ort der Handlung ist eine Wohnung in der Rue de Brugass (Ähnlichkeiten mit der Messeier Bruchgasse sind natürlich genauso zufällig wie der ebenfalls vorkommende Arc de Messinger)

In der Wohnung wohnen vier Damen: Die Vermieterin Georgette Brisedeau, das Hausmädchen Berthe sowie die beiden Untermieterinnen Janine und Jacqueline. Bei letzteren handelt es sich um eine Klavierlehrerin und eine Malerin.

Der Zufall will es, daß alle vier Damen zeitgleich über eine Zeitungsanzeige einen Mann suchen. Ebenso unterschiedlich wie die vier Charaktere, sind die Erwartungen an die gesuchten Herren: Die Vermieterin sucht einen Nachmieter, die Malerin ein Modell, die Klavierlehrerin einen Schüler und das Hausmädchen schlichtweg einen Mann zum Heiraten.

Geriete nun jeder Mann sogleich an die passende Dame, wäre das Stück in ungefähr dreißig Minuten vorbei und der Zuschauer würde sich fragen, weshalb er gekommen sei.

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Drei tolle Väter

Drei Väter hat Paul Piepenbrink dank der Raffinesse seiner Mutter. Natürlich sind es nicht leibliche, sondern Zahlväter. Paula Piepenbrink hat es fertiggebracht, alle drei zwanzig Jahre zur Kasse zu bitten. Zunächst wissen die drei nichts voneinander und jeder von ihnen zahlte bereitwillig, da er tatsächlich zur fraglichen Zeit ein Techtelmechtel mit der ehemaligen Tänzerin hatte. Einer ist der Besitzer der Künstleragentur „Fortissimo“, Karl Kindermann, der zweite sein Kompagnon Thomas Meise und der dritte ein engagementloser Zauberkünstler.

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Maximilian der Starke

Der Arnhofer-Bauer möchte seinen Sohn mit der Tochter vom Oberhof verheiraten. Mit dem alten Oberhofer ist er schnell handelseinig, zumal dessen Tochter über eine erkleckliche Mitgift verfügt.

Die jungen Leute aber haben andere Pläne. Der Arnhofer-Sohn hat ein Mädchen in der Stadt, und die Oberhof-Tochter liebt den Leiter der örtlichen Sparkasse. Der allerdings gefällt dem Pberhofer schon deshalb nicht, weil er nicht aus der Landwirtschaft kommt und „nichts an den Füßen hat“.

Mit Hilfe des Altknechts bringt der junge Arnhofer sein Mädchen als Knecht verkleidet auf den Hof. Als die beiden Liebenden nun zusammen „erwischt“ werden, glauben die Eltern, ihr Sohn sei „anders“.

Daß diese „Verirrung“ für Verwirrung sorgt, können Sie sich vorstellen. Und weil die Alten nichts unversucht lassen, diese unselige Verbindung zu beenden, ist das Tohowabohu natürlich vorprogrammiert.